Mein Weg

Von „Ich kann das nicht…“ zu
„… und was wäre, wenn doch?“

Willkommen,

ES FREUT MICH WIRKLICH, DASS DU HIER BIST.

Denn es zeigt mir, dass Du bereit bist,

  • Dich dem zu stellen, was Dich bisher in Deinem Leben zurückgehalten hat.
  • Dass Du den ersten Schritt gehen möchtest – den Schritt, der meist nicht leicht ist, aber Dich letztendlich zu der Veränderung führen kann, nach der Du Dich schon so lange sehnst.
  • Und vor allem, dass Du den Ruf Deines Herzens endlich nicht mehr ignorierst.

Vielleicht stehst Du gerade an einem Punkt, an dem sich alles schwer anfühlt. Dein Alltag scheint zu funktionieren, aber es fühlt sich so an, als ob Du innerlich einen Kampf führst, den niemand sieht. Du lächelst, gehst Deinen Aufgaben nach, und doch weißt Du tief in Dir, dass es so nicht weitergehen kann.

Ich weiß genau, wie sich das anfühlt, weil ich diesen Weg selbst gegangen bin.

Meine Ausgangssituation

Von außen betrachtet lief alles perfekt. Ich hatte einen tollen Job in der IT, eine Partnerin an meiner Seite, den Rückhalt meiner Familie, eine schöne Wohnung, ein Auto – das ganze Paket, das man als „Erfolg“ bezeichnen würde. Auf den ersten Blick ein Leben, das „perfekt“ wirkte. Aber dieses Gefühl, das mich in meinem Inneren begleitet hat, spiegelte den schönen Schein im Außen nicht wider.

Da war eine Leere in mir, die ich jeden Tag hinter einer lächelnden Maske versteckte. Immer wieder spürte ich tief in mir, dass ich nicht dort bin, wo ich hingehöre.

Ich spielte eine Rolle, denn meine Angst vor Ablehnung war so groß, dass ich mich selbst verleugnet habe, als mein geringes Selbstwertgefühl und meine Selbstzweifel zu zeigen. Ich versteckte all das, weil ich akzeptiert werden und dazugehören wollte.

Doch tief in mir spürte ich, dass das nicht mein wahres Ich war. Es war, als würde ich ein Leben führen, das nicht wirklich meins war.

Und da war noch etwas: Jeder kannte mich nur gut gelaunt und lächelnd und ich hatte dadurch auch Angst davor, dass mein Gegenüber mich und meine innere Leere nicht (aus)halten kann. Das führte dazu, dass ich dachte, alles mit sich selbst ausmachen zu müssen.

So rutschte ich jeden Tag mehr in den Strudel von negativen Gedanken und depressiven Gefühlen. Ständig haderte ich mit der Schwere in mir und der Satz:

„Ich habe doch alles!“

wurde mein ständiger Begleiter. Schließlich wuchs ich in der westlichen Welt auf, in der die meisten von uns mehr haben, als sie brauchen. War das allein nicht schon eine Verpflichtung zum Glücklichsein?

Doch trotz dieser rationalen Erkenntnis, waren da diese depressive Gedanken, die sich immer weiter ausbreiteten. Ich schämte mich dafür und versuchte mich selbst davon zu überzeugen, dass es mir gut gehen sollte.

Ohne Erfolg. Bis der Punkt kam, an dem ich es nicht mehr ignorieren konnte. Es war klar: So konnte es nicht weitergehen.

Heilung ist ein Prozess. Sie beginnt dort, wo wir den Mut finden, uns selbst in unserem Schmerz zu begegnen.

Doch statt einer Besserung kam erstmal noch ein weiterer Lebensbereich hinzu, der langsam aber sicher in Schieflage geriet. In meinem IT-Job merkte ich schnell, dass ich dort nicht hingehöre. Es fühlte sic nicht echt an und in mir wuchs die Gewissheit, dass dieser Beruf nicht das ist, wofür ich geboren wurde.

Meine erste Initialzündung kam, als ich 2013 meine jetzige Frau kennenlernte. Das war ein Moment, in dem ich zum ersten Mal wirklich spürte, was es bedeutet, bedingungslos akzeptiert zu werden. Ich musste nichts erklären, nichts vorspielen. Dieses Gefühl, einfach „sein“ zu dürfen, gab mir die Kraft und endlich einen Grund, um mit vielem aufzuräumen, was mich belastet hat und von mir jahrelang mitgeschleppt wurde. Das war rückblickend der Punkt, an dem mein Weg zurück zu mir begann.

Einige Jahre danach änderte ich meinen beruflichen Weg. Ich fand einen neuen Arbeitgeber, dass es anders gehen kann – dass Arbeit nicht nur funktionieren und leisten bedeutet, sondern auch Menschsein. In der neuen Firma ging es darum, was der Mensch mitbringt und vor allem welche Talente und Fähigkeiten ihm in die Wiege gelegt wurden. Diese Erfahrung war ein echter Wendepunkt für mich, weil ich das erste Mal erlebte, wie es sich anfühlt, in die Selbstwirksamkeit zu kommen. 

Das motivierte mich noch mehr, mich meinen inneren Themen zu stellen und war der Anstoß für einen tieferen, wirklich transformativen Wandel in mir.

Zunächst ging ich diesen Weg allein und versuchte, meine Depressionen mit Informationen und Erklärungen im Internet aufzuarbeiten. Dort fand ich vieles, was mir weiterhalf, weil es mir in der Theorie erklärte, warum ich diese Leere in mir spürte.

Die Erkenntnisse der Psychologie faszinierten mich und erklärten mir, die Auswirkung auf uns Menschen, wenn wir nicht das Leben führen, das für uns bestimmt ist.

In der Zeit danach war ich viel mehr mit mir verbunden. Allerdings musste ich feststellen, dass dieser Zustand nicht nachhaltig war. Nach ungefähr einem Jahr hatte ich wieder ein Stück weit den Kontakt zu mir verloren.

Da begegnete mir ein intensives 8-tägiges Selbsterfahrungsseminar. Es gab Kritik zu dieser Methode, weil viel Trauma hochkommt. Aber genau das wollte ich und deswegen habe ich mich dem trotzdem gestellt. Ich hatte bereits eine Idee von meinen Themen und war mir bewusst, dass ich Trauma aufdecke. Das Risiko, das damit verbunden war, habe ich in Kauf genommen. Dieser Prozess hat viel in mir aufgewühlt und mir erklärt, was in meiner Kindheit passiert ist.

ACHTUNG: Auf solch eine Erfahrung muss man sich vorab vorbereiten, um eine mögliche Retraumatisierung zu vermeiden. Ich beschreibe hier meinen Weg und rate ausdrücklich niemandem dazu, diesen genauso zu gehen.

Mit meiner persönlichen Entwicklung kam auch beruflich erneut Unzufriedenheit in mir auf. Obwohl ich einen tollen Arbeitgeber hatte, wuchs der Wunsch, auch beruflich in diese psychologische Richtung zu gehen.

Ich traute mich kaum, diesen Wunsch auszusprechen und erinnere mich gut an das Gespräch mit meinen Eltern, in dem ich ihnen zaghaft davon erzählte. Ich dachte, sie würden versuchen, es mir auszureden, aber meine Bedenken wurden nicht bestätigt. Sie bestärkten mich und ich staune heute immer noch, wie wichtig der Zuspruch meiner Eltern war.

Meine Veränderung

Das war der Moment, indem ich das erste Mal spürte, dass diese Richtung genau das ist, was zu mir passt.

Im Januar 2020 begann ich meine Coachingausbildung, die ein Jahr ging. Während dieser Ausbildung bemerkte ich schnell, dass ein Coach Grenzen hat und nicht in die Tiefe gehen kann. Alles, was in Richtung Therapie ging, war mit diesem Abschluss nicht möglich.

Im Jahr darauf absolvierte ich mehrere Fortbildungen, u. a. im Bereich NLP und dem Triadischen Prinzip. Dort wurde mir immer bewusster, wie groß die Rolle von Trauma in unserer Gesellschaft ist und wie wenig ich darüber weiß.

All das führte mich schließlich zu meiner Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie, zu intensiven Auseinandersetzungen mit meinen eigenen Mustern und zu Methoden, die mir halfen, alte Wunden zu heilen.

Durch meine Ausbildungen habe ich viele Menschen kennengelernt, die mir andere, tiefere Sichtweisen aufzeigten. Auch die Inhalte der Ausbildungen haben mir geholfen, mich selbst besser zu verstehen.

Ich fand Menschen, die mich wertfreier sahen als die Allgemeinheit und mir das Gefühl gaben, dass es im Leben auch anders gehen kann, als es die allgemein anerkannten Regeln der Gesellschaft vorgaben.

Die Wertfreiheit, mit der ich gehalten wurde, ermöglichte den Beginn eines Prozesses in mir, ohne dass ich direkt mit irgendwas losgehen musste. Und genau das öffnete mir die Augen darüber, was erst in einem wertfreien Raum möglich wird. Das Gefühl, dass alles sein kann, aber nichts sein muss, erleichterte mich damals sehr und öffnete damit innere Türen, die bis dahin verschlossen waren. Ich verstand, dass es ok ist, nicht alles aussprechen zu wollen und zu können.

heute

Heute weiß ich:

Der Schlüssel liegt darin, sich selbst besser zu verstehen, sich die Erlaubnis zu geben, Fehler zu machen und immer wieder kleine Schritte zu gehen, statt sich Ziele zu setzen, die das überlastete Nervensystem überfordern. Diese Erfahrung bringe ich heute in meine Arbeit als Therapeut und Coach ein.

In meiner Praxis biete ich Dir genau den Raum, den ich mir damals so sehr gewünscht hätte – einen Ort, an dem Du nichts vorspielen musst, sondern einfach Du selbst sein darfst. Einen Ort, an dem wir gemeinsam hinschauen, was Dich wirklich bewegt, wo Deine unbewussten Blockaden liegen und was Dir im Weg steht. Und vor allem: Wir finden heraus, was Du brauchst, um wieder in Kontakt mit Deinem wahren Selbst zu kommen.

Denn der Weg zu einem erfüllten Leben liegt nicht in schnellen Lösungen. Er liegt in der Verbindung zu Dir selbst – und genau dabei möchte ich Dich unterstützen.

Meine Berufung

Heute weiß ich, wofür ich hier bin und was meine Aufgabe ist. Und das führte auch dazu, dass mein jetziger Beruf meiner wahren Berufung entspricht.

Die Basis meines Wirkens sind echte Wertschätzung und Respekt vor dem Erleben meiner Klienten. In unserem gemeinsamen Raum geht es nur um Dich. Ich begegne Dir wertfrei und begleite Dich empathisch auf Deinem individuellen Weg.

Denn genau dieses Gefühl hat mir damals sehr geholfen:

„Ich kann Dir alles sagen und Du wirst mich dafür nicht verurteilen.“

Oftmals wissen wir in einer solchen Krise zwar, was nicht richtig läuft, aber wir sind an diesem Punkt meist schon zu erschöpft, um etwas zu verändern. Wir funktionieren weiter und bewegen uns auf unseren inneren Abgrund zu. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass diese Erschöpfung im Grunde genommen ein unbewusstes Hilfsmittel sein kann, um sich nicht mit den eigenen Themen befassen zu müssen.

Aber dieser Weg führt nirgendwo hin und ich möchte Dich ermutigen, eine neue Richtung für Dich einzuschlagen.

Jeder Mensch, so wie er geboren wurde, mit allen Veranlagungen, ist genauso richtig, wie er ist. Aber genau darin verlieren sich viele von uns. Durch Verwicklungen und ein falsches Selbstbild, das oftmals in der Kindheit entstanden ist und eine Überlebensfunktion hatte. Aber heute, hier und jetzt funktioniert es nicht mehr. Und dann stellt man fest:

„Das was ich war funktioniert nicht mehr und wer ich heute bin, weiß ich nicht.“

Erkennst Du Dich hier wieder? Dann möchte ich Dir an dieser Stelle sagen: Du weißt es NOCH nicht. Aber Du kannst es herausfinden.

In meiner Arbeit als Heilpraktiker für Psychotherapie und Coach begleite ich Menschen wie Dich auf genau diesem Weg. Ein Weg, der manchmal steinig ist, aber zu der Freiheit führt, die Du suchst. Denn die Antwort auf Deine Fragen liegt bereits in Dir.

Du bist der Experte für Dein Leben – ich bin hier, um Dir zu helfen, diesen Schatz zu bergen.

Du bist geboren, um wirklich Du zu sein – und ich bin hier, um Dich dabei zu unterstützen.

Was mich antreibt, ist die Überzeugung, dass jeder Mensch einzigartig ist. Was für den einen funktioniert, mag für den anderen nicht passen. Deshalb gibt es bei mir keine „Standardlösung“. Wir arbeiten zusammen in Deinem Tempo, mit den Methoden, die für Dich stimmig sind – immer mit dem Fokus auf Dich und Deine Bedürfnisse.

Dabei geht es nicht darum, sofort alles zu lösen. Oft sind es die kleinen Schritte, die Dich weiterbringen – der Mut, etwas auszuprobieren, ohne gleich wissen zu müssen, wie das Endergebnis aussieht.

So wie ich damals gelernt habe: Es geht nicht darum, gleich den ganzen Weg zu sehen, sondern darum, den ersten Schritt zu wagen.

Ich hole Dich dort ab, wo Du stehst.

Ich freue mich darauf, Dich auf Deiner Reise zu begleiten und Dir dabei zu helfen, den Teil von Dir zu entdecken, der schon immer da war – nur vielleicht noch nicht die Chance hatte, gesehen zu werden.

Denn die Lösung, um Dein Leben neu zu gestalten und alte Muster nicht zu wiederholen, ist schon da – sie schlummert tief in Dir.

Und Deine Investition in Dich selbst, wird sich nicht nur auszahlen, sondern Dir Erkenntnisse schenken, die unbezahlbar.

Dein Waldemar

Aus- und Weiterbildungen

Ausbildungen

Methoden

7 einfache Sofortmaßnahmen gegen Stress

Abonniere jetzt meinen Newsletter und erhalte mein E-Book, in dem ich Dir zeige, wie Du mehr Ruhe in hitzigen Momenten bewahrst.

Siegel Dr. Migge Hypnose Practitioner Coach
Siegel Dr. Migge Master Coach
Siegel Dr. Migge Clinical-Hypnosis
Siegel DVH Hypno MasterCoach

Mitgliedschaften

Logo Somatic Experiencing Deutschland e.V.
Logo National Guild of Hynpnotists